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Es war die 33. Auflage des Wylandlaufes und wie meistens war es im wahrsten Sinne des Wortes ein heisses Rennen. Zum Zeitpunkt des Startes kletterten die Temperaturen über 30 Grad. Vorsicht war also geboten! Auf der coupierten 14,4km langen Strecke musste man sich seine Kräfte gut einteilen, denn wenn «der Motor» einmal überdreht war, konnte es ganz übel werden, denn bei dieser Hitze kann man sich fast nicht mehr erholen.

Deshalb startete ich mit dem nötigen Respekt und versuchte von Anfang mit etwas mehr Reserve als üblich zu laufen. Das Teilnehmerfeld zog sich sehr schnell in die Länge. Ab Kilometer 2 lief ich mit zwei Kontrahenten zusammen, wobei ausschliesslich ich die Tempoarbeit machen durfte. Jaja, immer die Alten vorausschicken! Dem war auch so, als wir Alten passierten (Kleines Wortspiel! wink). Mit fortlaufender Renndauer fiel unser Grüppchen mehr und mehr auseinander. Zum Glück fiel ich nach vorne raus und nicht nach hinten. Auf den letzten Kilometern konnte ich meine Pace halten und es drohte keine Gefahr mehr von hinten. Ebenso war nach vorne «der Zug abgefahren». So überquerte ich solo die Ziellinie nach 53:58, was gleichdeutend der 11. Gesamtrang war. In meiner Altersklasse konnte ich von zuoberst grüssen.

Übrigens war es im 256 Rennen mein 40. Kategoriensieg. Das macht mich schon etwas stolz. cool

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