HokaSpeedgoat4Für mich gab es eine lange Zeit nur eine Laufschuhmarke, nämlich Asics. Die Modelle DS-Trainer, GEL-Kayano oder DS-Tartherzeal kaufe ich seit Jahren, seit Jahrzehnten. Ich war stets sehr zufrieden mit den Schuhen, weshalb es auch keinen Grund gab, mich auf dem Markt umzusehen. Ich konnte ein neues Paar anziehen und gleich mal 30 Kilometer laufen gehen, ohne irgendwelche Blasen an den Füssen zu kriegen.

Zwischenzeitlich hatte ich einige Versuche mit Salomon- oder Scott-Modellen getätigt, aber ohne einen zufriedenstellenden Erfolg respektive Laufgefühl.

Mit dem Modell Vaporfly von Nike änderte sich dies. Diesen Schuh trugen mittlerweile (fast) alle Profis, auch viele ambitionierte Laufkollegen schwärmten von diesem Hightech-Schuh. Der hohe Preis hielt mich nicht von einem Testkauf ab. Trotz des hohen Preises (oder gerade deswegen) war der Wunderschuh schwer zu erhalten, weil sofort vergriffen. Die Wartezeit betrug zirka 2 Monate. Das Laufgefühl mit dem Schuh ist speziell und gewöhnungsbedürftig. Für mich wurde er zur ersten Wahl, wenn es um Wettkämpfe auf der Strasse ging.

Nun habe ich ein neuen Lieblingsschuh gefunden. Hoka One One Speedgoat 4! Dieser Schuh ist für das Terrain abseits der Strasse konzipiert.

Was mich an diesem Modell so faszinierte, waren zwei Dinge:

  1. Superbequem, trotz des klobigen Aussehens
  2. Grip, wie ich es noch nie erlebte

Mit diesem Schuh kann ich stundenlang unterwegs sein und meine Füsse fühlen sich puddelwohl darin. Gerade bei langen Einheiten ein sehr wichtiger Faktor. Was mich noch mehr beeindruckte, war der Grip des Schuhes. Ich war oder bin ja nicht gerade bekannt als schneller bergab Läufer, aber mit diesem Schuh fühle ich mich so «save» wie noch nie zuvor. Dadurch kann ich es nun auch mehr krachen lassen in den Downhills. Ich kann diesen Trailschuh nur jedem empfehlen!