Bericht folgt...

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Die Marathonwoche begann wie immer, mit einer Saltin-Diät. Von Sonntag bis Mittwoch verzichtete ich auf Kohlenhydrate. Gleichzeitig trainierte ich weiter. Am Dienstag absolvierte ich eine letzte Intervalleinheit – 3 x 3km im Marathontempo dazwischen 1km locker – und mittwochs noch einen coupierten Zehner. Ab Donnerstagmorgen ass ich dann ausschliesslich kohlenhydratreiche Lebensmittel, um die geleerten Speicher wieder aufzufüllen und gleichzeitig hielt ich bis und mit Freitag die Füsse still. Absolute Ruhetage. Als Abschlusseinheit vor dem Wettkampf folgte samstags ein 30-minütiges Wake-up / Warm-up inklusiv 5 Steigerungen.

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Am Freitag ging es ein letztes Mal in dieser Wintersaison auf die Skipiste ⛷️. Ich rechnete wenigen bis keinen Menschen. Nix da! Als ich um 07:50 Uhr an der Talstation in Davos ankam – die erste Bergbahn fuhr um 08:15 Uhr, standen schon mehrere Hundert Personen vor dem Drehkreuz, dem Eingang zur Bahn. Erst mit der dritten Bahn kam ich dann den Berg hoch. Die Menschenschar verteilte sich gut im Skigebiet. Schnee hatte es genügend, aber der sehr warmen Temperaturen wegen, war es bald einmal sulzig. Frühlingsschnee. Ich genoss den Tag in den Bergen sehr 🌞! Die Reise hatte sich definitiv gelohnt.

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Der erste Wettkampf des Jahres – GP der Stadt Dübendorf über 10 Kilometer – ist geschafft. Ausserirdisch war meine Leistung wahrlich nicht und dennoch bin ich zufrieden mit dem Gezeigten. Angesichts des bisher eher mageren Lauftrainingsumfangs und noch immer 5 – 6 Kilogramm zu viel auf den Rippen, peilte ich eine 38er-Zeit an. Meine Endzeit war 38:19 👍🏻.