stayathome

Seit über 3 Wochen bin ich nun Home-Office-Modus. Nach einer Eingewöhnungszeit läuft mein Tag nun strukturierter ab.

Anfänglich stand ich nach dem Wecker Geläute – plus/minus 6:30 Uhr – auf, liess mir einen Kaffee raus und setzte mich sogleich an den Computer. So arbeitete ich bis zirka 9:00 Uhr. Danach wechselte ich das Tenü vom Pyjama- in den Trainerhosen-Shirt-Look. Zwischendurch ass ich ein Müesli oder ein Joghurt. Um die Mittagszeit verzehrte ich ein selbstgemachtes Sandwich. Irgendwann im Laufes des Nachmittags kam mir in den Sinn, dass ich noch gar nicht die Zähne geputzt hatte. Es gab Tage, an denen ich die Zahnbürste erst nach 16:00 Uhr erstmals in die Hand nahm embarassed. Rasieren? Fehlanzeige.

Nun sieht es doch ein wenig anders aus. Der „Tenüwechsel“ findet gleich nach dem Aufstehen statt und die Zähne sind bis spätestens 9:00 Uhr geputzt. Auch wird alle 2-3 Tage wieder rasiert. Um die Mittagszeit gehe ich meist eine Runde laufen, um den Kopf frei zu bekommen und vor allem um etwas Bewegung zu erhalten.

Ich weiss, dass ich noch eine Weile Zuhause arbeiten muss. Weiterhin ist viel Geduld und Ausdauer gefragt. Da kommt mir sicherlich zu Gute, dass ich Sportler bin. Ausdauersportler. Dennoch bin ich irgendwann auch froh, wenn das Leben sich wieder normalisiert. Bis dahin… bleib Zuhause, bleib gesund!

PS: Die Halbmarathon-Challenge habe ich geschafft. In einer Woche lief ich täglich mindestens 21,1 Kilometer. Für die neue Woche (KW 15) habe ich mir eine neue Herausforderung ausgedacht namens Säntis-Challenge. Das Ziel sind 2502 Höhenmeter zu erklimmen.