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Die Idee des Wings for Life World Run ist es, eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Für die Rückenmarkforschung braucht es Geld. Viel Geld! Darum geht das Startgeld 100% an deren Stiftung. Man läuft also für alle, welche nicht laufenkönnen.

Leider war ein Start meinerseits in Zug nicht möglich. Erstens hatte ich mich am letzten Sonntag beim Wettkampf in Aarau eine Verletzung zugezogen. Was sich am Anfang «nur» als Krampf anfühlte, entpuppte sich als Zerrung. Zweitens löste ich am Montag durch falsche respektive unübliche Bewegungen einen Hexenschuss aus. In den folgenden Tagen musste ich eine Menge Medikamente schlucken. Und zu guter Letzt bekam ich noch am Freitag Halsschmerzen, was ganz schlechte Vorzeichen waren.

Ich hatte mich sehr gefreut auf das Rennen, weil für eine gute Sache und der Rennmodus speziell ist (Catch the car). Des Weiteren war geplant, dass ich für Petra als «Pacemaker» fungiere und sie damit möglichst weit treiben sollte. Auch ohne mich lief sie hervorragend und kam 35,14 Kilometer weit. Dies bedeutete Rang 2 in der Altersklasse F45! Wohlverstanden weltweit!

Der 3. Mai 2020 ist bereits rot im Kalender markiert. Dann findet wiederum der Spendenlauf statt und dann hoffentlich mit mir an der Startlinie.