MMA201704012617 Es war das erwartet, harte Rennen. Der GP der Stadt Dübendorf führte über flache 10 Kilometer. Diese Distanz ist weder kurz noch lang, also so ein Mittelding.

Bei idealen Bedingungen – etwas Wind hat es immer – ging es um 14:15 Uhr los. Die Meute ging ab wie die Post. Ich mittendrin. Den ersten Kilometer spulte ich in einem 3:28er-Schnitt ab. Ufff! Auch die folgenden Kilometerabschnitte rannte ich weiterhin zügig (3:30, 3:32, 3:33, 3:34, 3:36). Ich machte ständig Boden respektive Ränge gut. Nach rund 7 Kilometer spürte ich die Anstrengungen. Meine Beine fühlten sich sehr schwer an. Ich konzentrierte mich auf den Laufstil und versuchte locker zu bleiben. Es half nichts. Jetzt musste ich extrem beissen! Nach der Miniminiminikrise folgte der Endspurt. Der letzte Kilometer war dann wieder ganz flott (3:32).

Ich wünschte mir vor dem Wettkampf eine Zeit unter 37 Minuten. Am Ende wurde es eine 36:43. Soll zu 100% erfüllt. Mit dem Lauf war ich sehr zufrieden. Ich lief ein kluges, kontantes Rennen (3:28er – 3:44er-Schnitt).

Nun werde ich in den nächsten Wochen den Fokus vermehrt auf die Ausdauer setzen sprich Kilometer fressen. Zudem muss zwingend das Gewicht runter, wenn ich weitere Fortschritte machen möchte.