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Im Laufe des Jahres gab es viele Höhen und Tiefen.

Die Höhenpunkte waren die Marathons in Hamburg und Luzern. In beiden Läufen konnte ich mein Leistungspotential abrufen. In Hamburg war die Stimmung grossartig und auch die Strecke gefiel. Alles war sehr gut organisiert. Viele Sehenswürdigkeiten gab es nach dem Wettkampf zu besichtigen. Als Vize-Schweizermeister (Kategorie M45) kehrte ich aus Luzern zurück.

Das sportlich wertvollste Resultat, nebst den beiden Marathons, war der 10 Kilometerlauf am Hallwilersee. Dort gelang mir eine neue persönliche Bestzeit -> 33:04. Die Trainingslager auf Lanzarote und Muottas Muragl gehörten ebenfalls zu den schönen, bleibenden Erlebnissen. Das Oberengadin, meine zweite Heimat, besuchte ich heuer gar 2 Mal.

Das Negativerlebnis schlechthin war sicherlich mein Trainingssturz von Mitte August, wo ich mir den kleinen Finger brach. Die Operation verlief zwar gut, aber die vollständige Mobilität der Finger ist bis heute nicht zurück. Auch war das erste Rennen der Saison, der Neujahrslauf in Dietikon, katastrophal. Meine damalige Verfassung war miserable.

Im Grossen und Ganzen kann ich auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, wie es die folgenden Zahlen zeigen:

  • Wettkämpfe: 13 (8 Podestplätze; 3 Kategoriensiege)
  • Trainings: 277 Einheiten oder 352:01:58 h (Laufen = 2933,22 km; Rad = 1520,61 km; Kraft = 53 Einheiten)